Qualität

Qualitätsstandards des Trägers

Es ist uns ein wichtiges Anliegen, qualitativ hochwertige Rahmenbedingungen für einen Freiwilligen­dienst sicherzustellen. Dies gilt sowohl für die Einsatzstellen, als auch für unsere Bildungsseminare.

Neben der Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen fühlen wir uns darüber hinaus den gemeinsamen Qualitätsstandards der katholischen Träger und der Landesarbeitsgemeinschaft „FSJ in Hessen“ verpflichtet.

Die Qualitätsentwicklung und -überprüfung der Freiwilligenarbeit hat in der katholischen Träger­schaft eine große Bedeutung.

Seit Juni 2013 verpflichten sich alle katholischen Freiwilligendienstträger, die sich den bundes­zentralen Trägern BDKJ und Caritas und damit ihrer Zentralstelle „Jugendhaus Düsseldorf e. V.“ ange­schlossen haben, sowie deren Einsatzstellen, zur Einhaltung und Umsetzung von Standards zu päda­gogischen und organisatorischen Rahmenbedingungen in den Freiwilligendiensten.

Die Qualitätsstandards werden in einem mehrjährigen Qualitätsentwicklungsprozess durch Fremd- und Selbstevaluation überprüft.

Qualitätsstandards bei den Bildungsseminaren

Die Bildungsseminare sind fester Bestandteil eines Freiwilligendienstes und das Kernstück unserer pädagogischen Arbeit und Begleitung.

Das Jugendfreiwilligendienstegesetz sowie das Bundesfreiwilligendienstgesetz verlangen bei einem 12-monatigen Dienst mindestens 25 Bildungstage.
Um diese Tage so ansprechend, wie möglich zu gestalten, legen wir nich nur großen Wert auf die Partizipation der Freiwilligen, sondern überarbeiten unser pädagogisches Konzept für die Bildungsseminare außerdem jedes Jahr, um Erkenntnisse der Reflexion mit Referent*innen, Teamer*innen und Freiwilligen stetig zu berücksichtigen. 

Jede Seminargruppe wird dabei von einer hauptamtlichen Bildungsreferentin des Referats Freiwilligendienste geleitet. All unsere Referent*innen haben einen Studienabschluss in Sozialer Arbeit oder Erziehungswissenschaften und sind sehr erfahren in der Bildungsarbeit.
Unterstützt werden die Referent*innen von je zwei (studentischen) Teamer*innen, die häufig selbst einen Freiwilligendienst absolviert haben und ihrerseits Chancen und Herausforderungen der Arbeit des sozialen Sektors kennen.
Sowohl unsere hauptamtlichen Mitarbeiter*innen, als auch unsere Teamer*innen befinden sich überdies im dauerhaften Prozess der Weiterbildung durch den Besuch von Fortbildungsveranstaltungen sowie regelmäßige Reflexion. 

Qualitätsstandards für Einsatzstellen

Um einen qualitativ hochwertigen Freiwilligendienst garantieren zu können, evaluieren wir nicht nur unsere eigenen Arbeits- und Bildungsmethoden, sondern auch die der Einsatzstellen.

Hierzu hat die katholische Trägergemeinschaft für Freiwilligendienste Einsatzstellenstandards erstellt, deren Einhaltung für alle kooperierenden Einsatzstellen verbindlich ist und alle drei Jahre anhand einer Checkliste vom Träger überprüft wird.

Außerdem besuchen unsere Bildungsreferent*innen alle Freiwilligen während des Dienstes mindestens einmal in der Einsatzstelle, um gemeinsam den dortigen Einsatz zu reflektieren und dessen weiteren Verlauf zu planen.

Auch die Beratung der Einsatzstellen sowie der Anleitungspersonen, gehören zur täglichen Arbeit unserer Referent*innen. Durch engagierte Begleitung dieser, wird die Qualität eines jeden Arbeitseinsatzes zusätzlich optimiert.